Polytope - Verschiedenes aus der Mathematik

 

Inhalt

Logik

Mengenlehre

Zahlen

Reele Zahlen und Zahlengerade

"Reelle Zahlen" sind die "natürlichen Zahlen" (0,1,2,...), die negativen ganzen Zahlen (-1,-2,...), die "rationalen Zahlen" (Brüche wie 1/2=0.5, 1/3=0.333..., -23/11=-2.0909...) und die "nicht rationalen Zaqhlen" (z.B. Wurzeln, e und pi. Sie haben eine nicht periodische Ziffernfolge nach dem Dezimalpunkt). Mit den Grundrechenarten +,-,*,/ (außer /0) bilden sie einen "Körper". Sie sind linear lückenlos geordnet (Zeichen "<"). Sie lassen sich auf einer waagerechten Geraden so anordnen, dass jede Zahl genau einem Punkt der Geraden entspricht, die positiven Zahlen rechts vom Nullpunkt sind und der Abstand einer Zahl x vom Nullpunkt |x|*(Abstand der 1 vom Nullpunkt) ist.

Kardinal- und Ordnungszahlen

3.5 Vektorräume und Dimensionen

Koordinaten, Vektorräume und Euklidische Räume
In der Ebene kann man zwei Zahlengeraden senkrecht zueinander anordnen, so dass sie einen gemeinsamen Nullpunkt haben. Jeder Punkt wird durch ein Zahlenpaar (x1,x2) bestimmt. Die beiden Zahlen heißen "Koordinaten", die beiden Geraden "Koordinatenachsen". Im dreidimensionalen Raum gibt es entsprechend drei zueinander senkrechte Koordinatenachsen, und jeder Punt entspricht einem Tripel (x1,x2,x3). Die Klammerung (x1) für Punkte der Geraden, (x1,x2) für Punkte der Ebene und (x1,x2,x3) für Punkte des dreidimensionalen Raumes nennt man "Vektoren", ihre Mengen "Vektorräume" R1, R2 und R3. Für den Nullpunkt schreibt man statt (0), (0,0) und (0,0,0) meist einfach 0. Zusätzlich nennt man R0 eine Menge, die nur einen Punkt 0 enthält. Außerdem definiert man Räume Rn mit n=4,5,... als Mengen der Vektoren (x1,x2,x3,x4), (x1,x2,x3,x4,x5) usw. und den Raum Roo als die Menge der Vektoren mit unendlich vielen Indizes (x1,x2,...), bei denen nur endlich viele Zahlen von 0 verschieden sind. Die Begriffe "Punkt" und "Vektor" werden wegen der engen Entsprechung im folgenden synonsm benutzt. Für die Vektoren gibt es folgende Rechenarten:

Ein "Unterraum" ist eine Teilmenge des Raumes, die den Nullpunkt enthält und alle Summen und Vielfachen seiner Vektoren. Man kann ein neues Koordinatensystem hinein legen, so dass alle Skalarprodukte wie beim ursprünglichen sind. Ein "Teilraum" ist ein Unterraum oder ein verschobener Unterraum, d.h. zu allen Vektore wird ein konstanter Vektor addiert. Man kann ein neues Koordinatensystem hinein legen, so dass alle Abstände wie zuvor sind. Die "Dimension" ist die Zahl der benötigten Koordinaten. Jeder dieser "Räume" endlicher Dimension n eignet sich für Geometrie, wie sie in der Ebene und im dreidimensionalen Raum üblich ist und wird deshalb als "Euklidischer Raum" En bezeichnet.

Variation 1: In diesen Räumen oder Teilmengen können alternative "Abstandsfunktionen" definiert werden, woraus sich andere Geometrien ergeben, z.B. spärische und hyperbolische Geometrie. Variation 2: Statt vom Körper der reelllen Zahlen kann ein anderer Körper (Menge mit +,-,*,/,0,1 und den üblichen Regeln) zugrunde gelegt werden. Wenn der Körper der algebraischen Zahlen benutzt wird, ergibt sich kein wesentlicher Unterschied. Anders ist es beim Körper der komplexen Zahlen.

3.6 andere "Räume"

(C)  Kira S